Nun sitze ich im Transit und warte und schaue... da erreicht mich wieder ein WhatsApp Gruß aus Tiruvannamalai. Vasudevan hat es mir zugeschickt. Eine der Feiern um Vollmond und Siva stehen an. Am Dienstag 4.11. geht es abends los, ca 18 Uhr europäische Zeit. Vollmond und der größte Sivaturm der Tempelanlage gehen eine Koinzidenz ein. Vor ein paar Tagen habe ich einen TV-Film über die Pyramiden von Gizeh gesehen. Sozusagen das maskuline Gegenstück hier zu Tiruvannamalai: In Ägypten der Sonnengott und der Pharao, die gemeinsam die Unterwelt besiegen, und die Pyramiden sind in ihrer phantastischen Architektur auf Koinzidenzen mit der Sonne ausgerichtet ... in Südindien das feminin und mütterlich dominierte Bild von Parvati, Siva und, nicht zuletzt, Kali, der Zerstörerin von Illusionen und falschem Wissen.... wodurch das Neue erst werden kann. Die Türme sind auch Pyramiden (im Hintergrund sind die anderen zu erkennen), die sich aber nach innen fortwährend zu spiegeln scheinen - wie Te...
Mumbai ist nicht wieder zu erkennen. Sicher - nach 45 Jahren hat jede Stadt sich verändert. Aber den Anteil von 25 % komplett verarmter Bevölkerung auf nunmehr 5 % zu reduzieren ist schon eine gewaltige Leistung, die Europa nicht nachahmen könnte. Vor 45 Jahren trat man aus dem Airport in den Slum. Heute stehen da sechs-geschossige Wohnhäuser. Man lickt wie auf einen Stadtteil von Amsterdam. Und man beachte das viele Grün zwischen den Wohnblöcken